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Klaus Menges
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LAUFEN Smart: In­tel­li­gen­tes Was­ser­ma­nage­ment leicht ge­macht

Das Wassermanagement im Gebäude muss einfach, intelligent und effizient sein. Dafür sorgt jetzt das neue digitale Laufen Smart System.

Für die Bewirtschaftung öffentlicher und halb-öffentlicher Sanitärräume bedeutet das mehr Kom­fort und Hygiene, schnellere Re­ak­ti­ons­zei­ten, bessere Serviceleistungen, weniger Wasser- und Energieverbrauch sowie weniger Per­so­nal­auf­wand – und unter dem Strich eine bes­se­re Be­triebs­kos­ten- und Ökobilanz. Zudem ist das innovative, cloudbasierte System skalierbar und damit zu­kunfts­si­cher.

Laufen Smart bündelt intelligente IoT-Technologie (IoT = Internet of Things) mit Wasch­tisch­ar­ma­tu­ren, externen und integrierten Uri­nal­steue­run­gen, Dusch-Steuerungen und der intuitiven Sanitär-App SmartControl. Letztere ist das Herz­stück der Lö­sung und dient dem In­stal­la­teur zur In­be­trieb­nah­me und Anpassung der LAUFEN Produkte an die je­wei­li­ge Örtlichkeit und später dem Facility Ma­nage­ment oder den technischen Mitarbeitenden zum Steuern, Über­wa­chen und Diagnostizieren der Sa­ni­tär­ob­jek­te. Die Verwaltung der Sa­ni­tär­an­la­gen wird dadurch di­gi­tal und ein­fach, Push-Be­nach­rich­ti­gun­gen informieren just-in-time über den Status, die Nut­zung und die War­tung der Pro­duk­te.

Bei großen, vernetzten Sanitäranlagen, die sich über mehrere Stockwerke und/oder Gebäude er­stre­cken, empfiehlt sich zusätzlich die Installation eines Gateways. Damit können die vernetzten Sa­ni­tär­ob­jek­te kabellos in die Ge­bäu­de­leit­tech­nik oder über eine smarte Cloud in das LAUFEN Dashboard eingebunden werden. Das bedeutet eine enorme Ar­beits­er­leich­te­rung für den In­stal­la­teur und Betreiber, da diese die installierten Pro­duk­te aus der Ferne mit dem PC oder Tablet ein­stel­len und überwachen können – und zwar ohne, dass spe­zi­el­le Steuerleitungen verlegt wer­den müssen, da die smarten Produkte via Bluetooth mit dem Gateway kommunizieren. Sol­len wei­te­re Produkte oder Sa­ni­tär­an­la­gen ver­netzt werden, lässt sich die Lösung entsprechend skalieren.

Ein Handy mit einer Steuerungsapp offen.
Dank der digitalisierten Kontrolle steht umfangreiches statistisches Material zur Nutzung zur Verfügung. Dieses kann direkt aus der App einfach ak­tua­li­siert und exportiert werden. (Quelle: Laufen)
Ein an der Wand hängendes Waschbecken mit Lichtkreisen darauf.
Die Laufen Smart-Lösungen sorgen für bessere Hygiene, ge­stei­ger­te Ef­fi­zi­enz und perfekte Serviceleistungen. Damit werden weniger Was­ser und En­er­gie verbraucht, was nicht nur Kosten spart, sondern auch nachhaltig ist. (Quelle: Laufen)

Flexibilität und Einsparpotenziale

Um ein intelligentes Wassermanagement zu er­mög­li­chen, das unterschiedlichsten Nut­zungs­sze­na­ri­en gerecht wird, hat LAUFEN seinen reichen Erfahrungsschatz in Sachen öf­fent­li­che Sa­ni­tär­räu­me in das Smart System ein­ge­bracht. Eine seiner Stärke ist seine hohe Fle­xi­bi­li­tät: Da sich die An­for­de­run­gen öffentlicher Sanitärräume je nach Ein­satz­ort ganz erheblich voneinander un­ter­schei­den, können die Nach­lauf­zei­ten, Was­ser­lauf­zei­ten und Spülmodi von Selbst­schluss­ar­ma­tu­ren, Du­schen und Urinalen genauestens auf die ört­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten eingestellt werden. Denn ein Flug­ha­fen, dessen Toiletten hochfrequentiert und stünd­lich gereinigt werden, stellt ganz an­de­re An­sprü­che an das Was­ser­ma­nage­ment als etwa ein Schulhaus oder Hotel, wo dies nur einmal täglich der Fall ist.

Intelligentes Wassermanagement bedeutet auch, dass über den Laufen Smart umfangreiche Daten gewonnen werden, die in Form de­tail­lier­ter Sta­tis­ti­ken Auskunft ge­ben über die Zahl der Nutzungen und Betriebszeiten der vernetzten Pro­duk­te. Das bedeutet echten Mehr­wert für alle Betreiber und Bewirtschafter von Sanitäranlagen, denn auf dieser Basis lässt sich Wasser- und En­er­gie einsparen und Personal gezielter planen. Auch Do­ku­men­ta­ti­ons­pflich­ten, zum Beispiel von Hy­gie­ne­spü­lun­gen, werden dadurch erheblich ver­ein­facht. Damit die Daten jederzeit sicher sind, hat LAUFEN höchs­te Si­cher­heits­stan­dards in das Soft- und Hard­ware­de­sign von Sanitärobjekten, Gateway, Cloud und Apps im­ple­men­tiert.

Der 3D-Grundriss eines Gebäudes.
Die Weblösung mit Cloudspeicher ermöglicht es, sich über das Dashboard jederzeit ortsunabhängig die Daten der an­ge­schlos­se­nen Produkte in Echtzeit anzusehen. (Quelle: Laufen)

Konkrete Lösungen für den Alltag

Meldet eines der smarten Sanitärobjekte War­tungs­be­darf oder eine Fehlfunktion an, erhält der zuständige Betreiber oder der Haus­tech­nik­dienst automatisch eine Push-Nach­richt auf das LAUFEN Dashboard oder sein Ge­bäu­de­leit­sys­tem. Das sorgt für optimierte Pro­zes­se, beschleunigt die Reaktionszeiten und verbessert den Service, da Aus­fall­zei­ten re­du­ziert werden. Die nach­fol­gen­den Sze­na­ri­en ver­deut­li­chen die Vorteile der Fern­ver­bin­dung im Alltag.

Szenario 1 – Weitsicht statt Nachsicht

Der technische Mitarbeitende eines Kran­ken­hau­ses ermittelt anhand der Sta­tis­ti­ken die Anzahl Nut­zun­gen der in­stal­lier­ten Produkte. Dieses Vorgehen ermöglicht ihm, Ver­schleiß­tei­le, wie bei­spiels­wei­se das Ventil einer Ar­ma­tur frühzeitig nach­zu­be­stel­len und zu ersetzen, bevor es zu ei­nem Defekt kommt und die Armatur nicht mehr funk­tio­niert.

Szenario 2 – Optimale Prozesse

Im Bürogebäude eines Großkonzerns ist das Ventil einer Ar­ma­tur durch Verunreinigungen verstopft. Der Hauswart erhält via LAUFEN-Dashboard oder Ge­bäu­de­leit­sys­tem eine Push-Mitteilung, die ihn auf einen Defekt am Ventil der Ar­ma­tur Nr. X im Bü­ro­ge­bäu­de Y im Raum Z hinweist. Auf­grund der kon­kre­ten An­ga­ben lässt sich der Defekt um­ge­hend lo­ka­li­sie­ren und mit den richtigen Ersatzteilen und Werk­zeu­gen zielgerichtet beheben.

Szenario 3 – Keine Chance für Legionellen

Die Hausmeisterin eines Altersheims weiß anhand ihrer Sta­tis­ti­ken, welche Duschen im Gebäude nur unregelmäßig genutzt werden. Das ermöglicht ihr, bei den besagten Du­schen – oder bei allen Duschen gleichzeitig – eine Hy­gie­ne­spü­lung oder eine ther­mi­sche Rei­ni­gung durch­zu­füh­ren. Die ther­mi­schen Rei­ni­gun­gen, die mit 70 Grad heißem Wasser er­fol­gen, werden genauestens pro­to­kol­liert und kön­nen bei Bedarf auch als Excel-Tabelle per E-Mail ver­sen­det werden.

Szenario 4 – Service on Demand

An stark frequentierten Anlagen, wie bei­spiels­wei­se Rast­stät­ten, bestehen feste Rei­ni­gungs­plä­ne. Was aber, wenn ein Toi­let­ten­raum eben gereinigt wurde und kurz darauf eine große Reisegruppe mit meh­re­ren Bussen eintrifft? Dank „Laufen Smart“ er­hält der Haus­tech­ni­ker nach einer vor­de­fi­nier­ten An­zahl von Nutzungen eine Push-Mitteilung und da­mit die Mög­lich­keit, das Rei­ni­gungs­per­so­nal er­neut auf­zu­bie­ten. Dieses Vorgehen stellt sicher, dass die Räume im­mer gepflegt und die Rei­ni­gungs­pro­zes­se optimal um­ge­setzt sind.

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